Ich wurde, obwohl ich Irländer bin, protestantisch erzogen, jedoch empfand ich diese christlichen Lehren schon früh im Kindesalter als unbefriedigend und zweifelte an ihrer Richtigkeit. Als ich die Schule verließ und an der Universität studierte, verstärkte sich diese Unzufriedenheit. Die christliche Kirche, wie ich sie erlebte, bedeutete mir wenig bis gar nichts. Ich verzweifelte beinahe auf der Suche nach einer Kirche, die in ihrem Glaubensbekenntnis alle meine Ideen enthalten würde. Für eine lange Zeit tröstete ich mich mit einem unklaren Glauben, dem ich meine Übersetzung zu Grunde legte. Eines Tages stieß ich auf ein Buch mit dem Titel „Islam und die Zivilisation“. Während ich es las, realisierte ich, dass beinahe alle meine Grundsätze in der Doktrin des Islam enthalten waren. Die Offenheit des Islam steht der Engstirnigkeit der christlichen Sekten gegenüber – die Lehre und die Kultur der islamischen Länder während des Mittelalters verglichen mit der Unwissenheit und dem Aberglauben europäischer Länder jener Zeit.
Im Gegensatz zum Christentum, wo man als Sünder geboren wird, ist der Geborene rein. Dies sind einige Punkte, die mich im Islam sofort und immer wieder beeindruckten. Später realisierte ich, als ich die Regeln des Islam über das menschliche Leben und die Zivilisation studierte, dass der Islam genauso umfassend ist, wie die Menschheit selbst, und war begeistert. Der Islam steht als Führer für Arm und Reich, er ist in der Lage, die Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen und Hautfarben abzubauen. Aus diesen Gründen wurde ich Muslim.